Gastia geht in die zweite Runde

Oliver Borner – 14. März 2024
Vom 24. bis 26. März 2024 findet zum zweiten Mal die Branchenmesse Gastia in St. Gallen statt. Neben Produkten und Dienstleistungen bietet die Fachmesse ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Ende März treffen sich rund 150 nationale und internationale Anbieterinnen und Anbieter regionale Vertreterinnen und Vertreter aus der Gastronomie und Hotellerie:. Vom 24. bis 26. März 2024 findet zum zweiten Mal die Branchenmesse Gastia auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen statt. «Wer an die Gastia kommt, ist über die Neuheiten der Branche informiert, wird inspiriert und betreibt eine gewinnbringende Netzwerkpflege. Ein Besuch lohnt sich definitiv», sagt Messeleiterin Vivianne Fässler.

Umfangreiches Programm

Das Rahmenprogramm der Gastia 2024 wartet mit einigen Highlights auf. Dazu gehören die täglichen Shows im «Dine & Drink Studio», das neu auch den Getränkebereich berücksichtigt. Namhafte Köchinnen und Köche sowie Bartender präsentieren mehrmals täglich live ihr Können. Mit dabei sind unter anderem Gourmetkoch Pascal Schmutz, die Marmite-Youngster-Patissière Larissa Wehrli und Lorenz Struchen, Gewinner des Swiss Bar Awards 2023.

«An der Gastia setzen wir einen klaren Fokus auf Aktualität und bieten eine Plattform, um sich mit relevanten Themen auseinanderzusetzen», so Fässler. In Fachvorträgen stehen Themen wie Gesundheit in der Gastrobranche, Lebensmittelverschwendung oder Führung im Fokus.

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Messeleiterin Viviane Fässler. (Bild: zVg)

Networking an Stammtischen

Das Konzept der Stammtische wurde nach der Premiere weiter verfeinert. An den Stammtischen stellen Ausstellende und Partner diverse Themen und Neuheiten aus der Branche vor und laden zur Diskussion ein. «Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen, an den Stammtischen zu diskutieren, Feedbacks direkt anzubringen und Kontakte zu knüpfen. Die Stammtische ähneln diesen im Wirtshaus und ermöglichen Gespräche in lockerer Atmosphäre», so Viviane Fässler.

Neu präsentiert die Gastia zwei Sonderschauen im Getränkebereich: Weinbau Schweiz und Spirits. «Beide Sonderschauen schaffen eine Bühne für Winzerinnen und Winzer sowie Spirituosenherstellende. Sie fördern den Austausch zwischen ihnen und der Gastronomie sowie Hotellerie», erklärt Fässler.

Während sich an der Sonderschau Weinbau Schweiz elf nationale Winzerbetriebe präsentieren, sind an der Sonderschau Spirits sechs nationale Spirituosenherstellende vor Ort. «Dies ist eine einzigartige Chance für diverse Betriebe, sich im Business-to-Business zu präsentieren», sagt die Messeleiterin. Das Messeteam wird bei der Umsetzung der beiden Sonderschauen von Partnern aus der Branche unterstützt. Unter anderem von der Weinakademikerin Christina Urhahn und Barkeeper Ruedi Gamper.

Olma setzt Kurs fort 

Mit der Gastia 2024 bleiben die Olma Messen ihrer Strategie treu. Diese sieht eine Weiterentwicklung des Fachmessegeschäfts vor und damit die Etablierung neuer B2B-Messen. «Die Premiere der Gastia hat letztes Jahr gezeigt, dass die junge Fachmesse einem Bedürfnis der Branche entspricht. Dass wir bereits bei der zweiten Ausgabe rund einen Viertel mehr Ausstellende haben, bestätigt dies», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin Produkte, Olma Messen St.Gallen.