Mitarbeiterkosten optimieren

Was ist der Unterschied zwischen Mitarbeiterkosten zu sparen oder sie zu optimieren? Beim Sparen geht es nur darum, Geld nicht auszugeben. Beim Optimieren hingegen liegt der Fokus darauf, sein Geld gewinnbringend in seine Mitarbeitende zu investieren, deren Wertschöpfung zu steigern und sogar die Löhne zu erhöhen.

Doch wie schafft man das? Oder anders gefragt: Wie kann ich die Löhne meiner Mitarbeitenden erhöhen, wenn mein Personalaufwand notabene bereits um die 40 bis 45 Prozent des Umsatzfranken ausmacht? Die Antwort ist simpel. In dem die Wertschöpfung der Mitarbeitenden erhöht wird. Oder anders gesagt: Jeder Mitarbeitende sollte in der gleichen Zeit mehr Umsatz erwirtschaften.Das kann entweder durch Ansatz der Karotte oder der Rute geschehen, also den Mitarbeitenden motivieren, schneller zu laufen beispielsweise.

Oder in dem man seine Betriebsprozesse optimiert, also dem Mitarbeitenden ermöglichen, für Arbeitsschritte weniger Zeit aufzuwenden. Wenn beispielsweise der Kellner nicht jedes Mal ans Telefon rennen muss, um eine Tischreservation entgegenzunehmen. Oder der Koch, der gleich für einen ganzen Monat produziert und schockgefriert. Es gibt unzählige Möglichkeiten für Prozessoptimierungen, die teils sehr betriebsspezifisch sind. Doch das Ziel bleibt stetig dasselbe: Seinen Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeit effizienter auszuführen. Denn je mehr Tische ein Kellner bedienen kann, desto mehr Umsatz generiert er, desto mehr Trinkgeld macht er und so weiter.