Gastia mit erfolgreicher zweiter Ausgabe

Oliver Borner – 27. März 2024
Die zweite Ausgabe der Branchenmesse Gastia ist Geschichte. Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz.

Vom 24. bis 26. März trafen auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen Fachleute, Köchinnen und Köche, Bartender und Ausstellende auf regionale Vertreterinnen und Vertreter der Gastronomie und Hotellerie. «Wir sind begeistert von den zahlreichen Ideen, Neuheiten und Inspirationen, die hier präsentiert wurden. Die Stimmung bei allen Beteiligten war gut und die Kontaktqualität hoch. Wir sind sehr zufrieden», bilanziert Viviane Fässler, Messeleiterin der Gastia.

Gastia zieht mehr Interessierte an

Mit 150 Ausstellenden und drei Prozent mehr Besucherinnen und Besuchern schliesst die Messe an den Erfolg der Premiere im Frühjahr 2023 an. Zudem konnte die Messe 25 Prozent mehr Ausstellende gewinnen. Dies zeige, dass die Gastia bereits einen festen Platz in der Messewelt geniesse, heisst es in einer Mitteilung.

Erstmals dabei war unter anderem das Aargauer Start-up Bulls Coffee GmbH – Raphaell Schär, Chief Marketing Officer, zeigte sich begeistert: «Die Gastia ist für uns ein ‘Perfect Match’. Sie ermöglichte es, unsere Präsenz in der Ostschweiz zu stärken und unsere Produkte in der Gastronomie und Hotellerie bekannt zu machen.»

Darüber hinaus schätzten weitere Ausstellende die Qualität der Fachmesse. «Wir führten viele gute Gespräche und hatten einen sehr positiven Eindruck der Messe – insbesondere die Standauftritte kamen sowohl bei uns als auch bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut an», sagt Bettina Signer, Leiterin Marketing der Züger Frischkäse AG. Messeleiterin Viviane Fässler bilanziert: «In den Gesprächen mit den Ausstellenden während der Messe erhielten wir viele positive Feedbacks. Es freut uns, dass diverse Ausstellende eine Teilnahme an der Gastia 2025 bereits in Aussicht gestellt haben.»

Auch die Besucherinnen und Besucher zeigten sich äusserst zufrieden mit dem Messeangebot. Von den vor Ort befragten Gästen gaben 92 Prozent an, dass ihre Erwartungen an die Fachmesse gut bis sehr gut erfüllt wurden. Über 92 Prozent der Befragten planen, die Gastia 2025 wieder zu besuchen.

Programmpunkte für jeden Geschmack

Neben dem Austausch zwischen Besuchenden und Ausstellenden lag der Fokus der Fachmesse auf Diskussionen, Wissensaustausch und Networking. Viviane Fässler betont: «Die Gastia ist ein Ort der Begegnung, sie bietet Raum für Gespräche rund um aktuelle Branchenthemen und gleichzeitig Inspiration für den Berufsalltag.» So kochten im «Dine & Drink Studio» renommierte Köchinnen und Köche. Neu wurden auch der Cocktailbecher geschüttelt. 

Pascal Schmutz, Chefkoch und Food Consultant, zieht ein positives Fazit. «Meine Kochshow kam gut an. Das Publikum war bestens unterhalten, durfte diverse Menüs degustieren und hatte die Möglichkeit, mir beim Kochen live zuzusehen. Insgesamt kann ich sagen: Ziel erreicht.»

Im Forum referierten Branchenkennerinnen und -kenner über aktuelle Themen – darunter Persönlichkeiten wie Ernst «Aschi» Wyrsch, Präsident Hotellerie Suisse Graubünden, oder Esther Friedli, Politikerin und Gastronomin. Die Themen an den Stammtischen stiessen ebenfalls auf grosses Interesse. Hier trafen sich Besucherinnen und Besucher in lockerer Atmosphäre, um über Aktuelles aus der Branche zu diskutieren.

Gastia ist fester Bestandteil

Mit der Gastia haben die Olma Messen St.Gallen im April 2023 einen ersten Meilenstein ihrer Strategie erreicht und in diesem Jahr mit der zweiten Durchführung bereits weiterentwickelt. Katrin Meyerhans, Leiterin Bereich Produkte, zeigt sich zuversichtlich: «Die Gastia entspricht einem Bedürfnis der Branche und ihr Erfolg bestätigt, dass wir mit der
Weiterentwicklung unseres Fachmessegeschäfts auf dem richtigen Weg sind.»

Die Entwicklung der jungen Fach- und Erlebnismesse für Gastfreundschaft Gastia stärke die überregionale Position der Olma Messen St.Gallen AG als führende Messeveranstalterin. «Ausserdem trägt die Gastia dazu bei, die ambitionierte Vision der Olma Messen zu erreichen», betont Katrin Meyerhans.