Olympiade der Köche: Die Schweiz räumt weiter ab

Oliver Borner – 07. Februar 2024
Für die Kochnati gab es das zweite Gold. Gold gewannen auch die Armeeköche im Comunity-Wettbewerb und die Cercle-Köche aus Luzern für ihre kalte Show im Wettkampf der Regionalteams.

Nach ihrer ersten Goldmedaille erkochte sich die Kochnationalmannschaft in Stuttgart auch Gold für ihren Chef's Table. Jubel gab es auch beim Swiss Armed Forces Culinary Team: Nach der Silbermedaille am Culinary World Cup 2022 gab es nun eine ersehnte Goldmedaille. Teamchef Sascha Heimann zeigt sich erleichtert nach der Medaillenbekanntgabe: «Ich habe schon ausserhalb der Box gespürt, dass es für die Mannschaft rund gelaufen ist. Ihre Performance war von A bis Z stark – ich bin unglaublich stolz aufs Team. Nun warten wir ab, was das Gold* morgen an der Gesamtsiegerehrung wert ist.»

Luzern trotz Schwierigkeiten an der Spitze mit dabei

Das dritte Gold des Tages gab es für das Luzerner Regio-Team Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne CCCL. Dabei war die Stimmung bei den amtierenden Weltmeistern und Olympia-Siegern nach dem Aufbau ihres Ausstellungstischs gedrückt: Wegen Transportschäden konnten einige Gerichte nicht nach Plan umgesetzt werden. Das Juryfeedback war dann aber fast durchwegs positiv. «Es wurden nur einige Details kritisiert. Dafür wurden insgesamt die Farben unserer Gerichte sowie die Umsetzung unserer Ideen gelobt», sagt Teammanager Alexander Limbach. Überhaupt ist er stolz darauf, was seine Equipe innerhalb von nur einem Jahr erreicht hat: «Trotz fast komplett neuem Team sind wir in den letzten Monaten stark zusammengewachsen und konnten an das Niveau der Weltmeisterschaft 2022 anknüpfen.